Da. Für Euch. Für Homburg.
CDU Homburg nominiert Michael Forster als OB-Kandidaten
Die Homburger CDU hat Michael Forster einstimmig als Oberbürgermeister-Kandidaten nominiert.
CDU-Stadtverbandsvorsitzender Markus Uhl MdB konnte am vergangenen Donnerstag im vollbesetzten Thomas-Morus-Haus in Erbach zahlreiche Mitglieder und Freunde der Homburger CDU begrüßen. In seiner kurzen Eröffnungsrede ging Uhl darauf ein, dass Forster bereits als Bürgermeister in den letzten Jahren in schwierigen Zeiten Verantwortung übernommen und die Stadtverwaltung geordnet, neu aufgestellt und verloren gegangenes Vertrauen zurückgewonnen habe. „Michael Forster hat Homburg vorangebracht, wichtige Entscheidungen getroffen und Projekte angestoßen. Das Fundament ist gelegt – jetzt ist die Zeit Homburg weiter nach vorne zu bringen. Dafür ist Michael Forster der Richtige!“
Im Anschluss ergriffen drei langjährige Weggefährten von Michael Forster das Wort. Prof. Dr. Patrick Klär, Hochschullehrer an der Hochschule Kaiserslautern und Kreisjägermeister, warb für Forster als einen Menschen, auf den man sich in jeder Situation verlassen kann. CDU-Fraktionschef im Stadtrat Michael Rippel betonte die tiefe Verwurzelung von Forster als gebürtigem Erbacher im Homburger Ehrenamts- und Vereinsleben. Der ehemalige Wirtschaftsminister und Oberbürgermeister a.D. Joachim Rippel ging auf die hohe Kompetenz von Forster als Volljurist und langjähriger Führungskraft in der Landesregierung ein: „Ich empfehle Ihnen Michael Forster uneingeschränkt als neuen Oberbürgermeister von Homburg, weil er es kann!“
Michael Forster stellte in seiner Bewerbungsrede die besondere Relevanz Homburgs als drittgrößte Stadt des Landes und bedeutender Wirtschaftsstandort heraus. „Diese besondere Stadt hat deshalb auch einen Oberbürgermeister mit besonderem Engagement verdient. Ich will dieses Amt im kommenden Jahr erringen und ich will mit Ihnen und Euch diesen Weg zum Erfolg gemeinsam gehen!“
Michael Forster ging weiterhin auf zahlreiche Projekte und Ziele für Homburg ein. Im Mittelpunkt stehe dabei, die Arbeitsplätze in unserer Stadt zu sichern und neue zu schaffen: „Deshalb müssen wir unsere Anstrengungen steigern, was die Ansiedlung neuer Unternehmen und was das Implementieren neuer Produkte und Technologien angeht. Wir müssen beste Rahmenbedingungen schaffen für Firmen, die Homburg bewusst als ihren Standort auserkoren haben oder die hier expandieren wollen. Für Einrichtungen und Institutionen, die sich klar zu unserer Stadt bekennen. Und die bereit sind, hier neue, zukunftsträchtige Arbeitsplätze zu schaffen.“
Zudem verwies Forster auf bereits auf den Weg gebrachte Großprojekte wie die Sanierung des Waldstadions, die Sanierung des Vorplatzes der Hohenburgschule, die fortschreitende Sanierung des Sportzentrums Homburg-Erbach und insbesondere „Coeur“, also die überaus positiven Entwicklungen auf dem ehemaligen DSD-Gelände. „Von den dort getätigten Investitionen wird unsere Stadt erheblich profitieren, die ins Auge gefasste Bebauung wird der Stadt einen Schub geben. Der Einsatz hat sich gelohnt!“ Mit der Erschließung des Industriegebietes Zunderbaum gebe es zudem Platz für neue innovative Unternehmen.
Auch im Bereich der Lebensqualität biete Homburg heute bereits einiges. „Hier will ich Homburg in den kommenden Jahren weiter nach vorn entwickeln. Homburg soll interessant sein als Stadt, in die es sich lohnt zu ziehen. Homburg soll sich als lebens- und liebenswerte Stadt weiterentwickeln. Kultur ist dabei nur ein Stichwort und natürlich sind auch die Vereine nicht außen vor. Vereine stehen für ehrenamtliches Engagement, sie sind der Kitt der Gesellschaft. Sie vermitteln – gerade auch für Kinder und Jugendliche – ganz nebenbei viele Schlüsselqualifikationen wie Sozialkompetenz, kooperatives Handeln und Teamorientierung. Die Stadt Homburg hat dies erkannt und fördert dies in besonderer Weise – und die Stadt wird diesen Weg auch weitergehen. Auch daran werde ich mich als Oberbürgermeister messen lassen!“
Darüber hinaus sei die Zukunftsfähigkeit der Homburger Innenstadt mit ihrer wichtigen Treffpunkt- und Versorgungsfunktion Forster ein besonderes Anliegen.
Im Bereich des Umweltschutzes habe die Stadt unter seiner Führung ein umfassendes Klimaschutzkonzept entwickelt, das als Leitfaden für zukünftige Maßnahmen und Entscheidungen diene. Darüber hinaus wurde ein Radwegekonzept ausgearbeitet, um die umweltfreundliche Mobilität in der Stadt zu fördern und die Bedingungen für Radfahrer zu verbessern. Zudem sei ein Solarpark in Kooperation mit den Stadtwerken Homburg in Planung, der in der Lage sein werde, 4000 Haushalte mit sauberer Energie zu versorgen.
Michael Forster abschließend: „Homburg verdient einen Oberbürgermeister, der mit Leidenschaft und Entschlossenheit die Geschicke der Stadt lenkt. Ich stehe bereit, diese Aufgabe weiterhin wahrzunehmen – mit dem breiten Votum der Homburgerinnen und Homburger dann in neuer Funktion – und mit Ihnen an meiner Seite unsere Ziele zu erreichen. Lassen Sie uns zusammen für Homburg kämpfen, für eine blühende Zukunft, für Arbeitsplätze und Wohlstand. Gemeinsam sind wir stark.“
Zur Person
Michael Forster ist 56 Jahre alt und stammt gebürtig aus dem Stadtteil Erbach.
Er ist in Homburg zur Schule gegangen und hat an der Universität des Saarlandes Rechtswissenschaften studiert und als Volljurist abgeschlossen.
Seit 2002 hatte Forster mehrere Führungsfunktionen in der Landesregierung inne, u.a. Personalchef der Polizei und Leiter der Zentralabteilung im Finanzministerium.
Zuvor war er als selbständiger Rechtsanwalt in Homburg tätig.
Seit 23 Jahren engagiert er sich in der Kommunalpolitik. 2004 bis 2018 war er Mitglied im Homburger Stadtrat. Von 2004 bis 2009 war er ehrenamtlicher Beigeordneter für den Bereich Sport. Seit 1. November 2018 ist er Bürgermeister der Kreis- und Universitätsstadt Homburg, seit 2019 zudem in Vertretung des suspendierten Oberbürgermeisters auch Chef der Verwaltung.
Ehrenamtlich aktiv war er als Vorsitzender bzw. stellv. Vorsitzender mehrerer Vereine und Justiziar beim Saarländischen Turnerbund. Er ist Referent für Fortbildungen im Vereinsrecht und hatte für 10 Jahre einen Lehrauftrag für Sportrecht an der Sporthochschule in Saarbrücken.